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Liebe Susanne,

Eric mit Labrador-Führhund in der Auvergnewie ich Dir heute morgen schon angedeutet habe, hatte ich ein denkwürdiges Erlebnis mit „Eric". Wir hielten in der Auvergne mit unseren vollgepackten Rädern an einem Café und wie so oft in dieser Gegend, wollen die Einheimischen wissen, woher wir kommen, wohin wir gehen usw. In einer Ecke saß ein Blinder mit Hund. Da er ganz offensichtlich jedes gesprochene Wort verfolgte, sagte ich ihm, dass meine Familie gerade einen zukünftigen Blindenhund beherbergt. Da stand er auf und streckte mir seine Hand entgegen. Dann begann er zu erzählen, - wohl einzig mit dem Ziel, mir klarzumachen, wie wichtig ihm sein Hund ist. Er erklärte, dass er seinen Hund von einem gemeinnützigen Verein hat, der aus Pferdewetten, Klassenlotterie und Privatspenden finanziert wird. Er erzählte weiter, dass dieser Vereien die Ausbildung nur organisiert, also die Gastfamilien aussucht und nacheinander drei verschiedene (!) Ausbilder/Ausbilderinnen für die drei nötigen „Diplome" organisiert und bezahlt. Ich berichtete ihm darauf hin, dass dies in unserem Fall anders laufe, dass es nach der Gastfamilie nur eine Ausbilderin namens Susanne gibt. Da wurde er kurz still, fragte noch mal nach: „Nur EINE Ausbilderin?" Als ich das bejahte schwieg er kurz und sagte dann mit sorgenvoller Stimme: „Que Dieu la garde!" - Dass Gott sie beschützen möge!

Ja, ich muss zugeben, das hat mich schon ziemlich beeindruckt. Wahrscheinlich ist mir erst ab da klar geworden, wie wichtig Dein Beruf ist...

Liebe Grüße

Thomas

PS: Das Bild habe ich auf seinen ausdrücklichen Wunsch gemacht.

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